GOTT&GILZ
Provokation als
Notwendigkeit

Wie alles seinen Anfang nahm

Es ist 2015, und Roman Gilz, ein aufstrebender Fotograf, bekommt eine unerwartete Nachricht auf Facebook: „Hallo, ich bin Gordan Nikolic. Ich bewundere deine Fotos und möchte sie zerstören.“  Für die meisten wäre das ein Schock, ein absolutes No-Go. Aber für Roman war es der Beginn einer ungewöhnlichen, aber faszinierenden künstlerischen Zusammenarbeit.

Vom Zerstören zum Erschaffen

Die „Zerstörung“ entpuppte sich als kreative Entfaltung. Gordan fing an, die makellosen Prints von Roman zu crumplen, zu zerkratzen, und auf vielfältige Weisen neu zu gestalten.

Die beiden Künstler sahen darin nicht den Akt der Vernichtung, sondern der Weiterentwicklung. Diese Symbiose führte 2018 zu einer Ausstellung beim Wave-Gotik-Treffen in Leipzig, und damit war die Marke pXXy PORN geboren.

Das Projekt pXXy PORN

Diese erste Zusammenarbeit spornte sie an, weiterhin ihre Komfortzonen zu verlassen und zwischen verschiedenen künstlerischen Medien hin und her zu springen. Sie schufen das Projekt pXXy PORN und verwandelten es Jahre später in das, was wir heute als GOTT&GILZ kennen.

Die Provokation als Markenzeichen

Mit ihren unkonventionellen Darstellungen von Erotik und der weiblichen Form fordern sie die gängigen Vorstellungen von Kunst und Moral heraus. Ihre Arbeiten sind eine Provokation, die dazu einlädt, über den Status quo der künstlerischen Welt nachzudenken.

Ihre unverwechselbare Methode verbindet digitale Technologie und traditionelle Techniken, um Werke zu schaffen, die einzigartig und gleichzeitig tiefgründig sind. Von Religion bis Sexualität, von Macht bis Geld, ihre Arbeiten scheuen keine Kontroverse.

Sie sind bereit, Tabus aufzugreifen und zu hinterfragen, was in der heutigen Gesellschaft noch als akzeptabel gilt.

Ihre Arbeiten stechen durch ihre einzigartige Herangehensweise an die Darstellung von Erotik hervor. Sie haben den Mut, eine erotische Epoche in der Kunstgeschichte zu schaffen, die bisher aufgrund von gesellschaftlichen und intellektuellen Beschränkungen fehlte. Arbeiten die an BDSM und Fetisch-Darstellungen erinnern, die sonst eher im Verborgenem liegen, werden hier mit aller Nachdrücklichkeit und Härte gezeigt. Sie holen bestimmte Motive aus der  ́ ́Schmuddelecke  ́ ́ und kombinieren sie mit universell philosophischen Menschheitsfragen. GOTT&GILZ zeigen uns deutlich, dass wir in einer Zeit und Gesellschaft leben. Die es uns erlaubt, den Konflikt zwischen Lust und Intellekt hinter uns zu lassen.

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